75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Gegründet 1947 Donnerstag, 21. November 2024, Nr. 272
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  • Kampf um Idlib

    Eskalation um Idlib

    Bei Kämpfen in syrischen Provinz sterben 33 türkische Soldaten. Russland macht Ankara mitverantwortlich für Gefallene.
    Von Karin Leukefeld
  • Libyen

    Keine belastbaren Ergebnisse

    Eine Kooperation in Libyen zwischen Russland und der Türkei war von Anfang an eher Fiktion als Realität. Nun droht eine offene Konfrontation.
    Von Knut Mellenthin
  • Libyen

    Die Tripolis-Regierung: »International anerkannt«?

    Was meint der Begriff »international anerkannt«? Er bezieht sich in der Hauptsache nicht auf die diplomatische Anerkennung der GNA durch alle oder mindestens fast alle Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen.
    Von Knut Mellenthin
  • Soziale Ungleichheit

    Deutungsherren und Drittmittelknechte

    Herrschaftswissenschaft und späte Einsicht. Wie sich die Soziologie der Problematik der sozialen Ungleichheit annehmen.
    Von Michael Klundt
  • Weitere Anschlagsopfer beigsetzt

    Totengebet in Hanau

    Nach dem rassistischen Anschlag in Hanau hat die Trauerfeier für zwei weitere Ermordete stattgefunden.
  • Rechter Terror

    Vor der Tat kontrolliert

    Innenausschuss beriet über Neonazianschlag von Hanau. Debatte um Waffenrecht.
    Von Ulla Jelpke
  • Hamburg nach der Wahl

    Gute Atmosphäre

    Hamburg: Erste Beratungen von SPD und Grünen. Linke organisiert Protest gegen »Matthiae-Mahl«.
    Von Kristian Stemmler
  • Gesundheitsversorgung

    Kein Rettungsplan

    Dresden: Krankenhaus soll nach Vorschlägen privater Beraterfirma flott gemacht werden. Verdi befürchtet Personalabbau
    Von Steve Hollasky
  • Musterfeststellungsklage

    Einigung im Dieselskandal

    Volkswagen und Verbraucherzentralen haben sich auf Vergleich verständigt
    Von Bernd Müller
  • Slowakei

    Kampagnen und Ruhe

    Faschisten im Aufwind, Sozialdemokraten am Ende und Millionäre bereit zum Regieren: Parlamentswahlen in der Slowakei.
    Von Matthias István Köhler
  • Serbien und Kosovo

    Ein bisschen aufgehoben

    Kosovarischer Premier will einige Waren aus Serbien wieder ohne Beschränkung einführen. USA weiterhin unzufrieden mit Pristina
    Von Roland Zschächner, Belgrad
  • Uruguay

    Kehrtwende in Uruguay

    Ab Sonntag regierender Präsident Lacalle hofiert lateinamerikanische Putschisten und kündigt Sozialkürzungen an. Lehrer wollen streiken.
    Von Frederic Schnatterer
  • Venezuela

    Caracas legt nach

    Venezuela: Neue Maßnahmen gegen Terror angekündigt. Laut Präsident Maduro gibt es konkrete Gefahrenlage.
    Von Volker Hermsdorf

Heute vor 75 Jahren sprach Hitlers Propagandaminister zum Volk. Angesichts der sich stetig verschlechternden Kriegslage verlangt ihm diese Rede fast alles ab.

Tweet der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom Freitag
  • Berlinale

    Der unpolitische Anschein

    Und sein politischer Zweck: Zum Dokfilm »Wagenknecht« auf der Berlinale
    Von Kai Köhler
  • Dusan Deak

    Klinsmanns Tagebücher (Das Vermächtnis des Wanderhurs)

    »Herr Gott Sack, Heilig’s Blechle, i han gschwätzt mit dere Maultasch (...) vielleichd a bissle a weng weng …« Die Wortkombination »a weng« – »ein wenig« – macht vergleichende Sprachwissenschafler hellhörig.
    Von Dusan Deak
  • Nachruf

    Immer an Bord

    Antifaschist mit Leib und Seele: Zum Tod des kommunistischen Historikers Reiner Zilkenat.
    Von Günter Benser und Holger Czitrich-Stahl
  • Bis Amazonien brennt

    Dunstlos heiter, / die Sonne strauchelt, / nordwärts rasen / Klimakiller. / Im Eismond sprießt / Holunder, im Taumond / kehren Störche zurück, / im Lenz die Drohnen / greifen nach dem Lehm.
    Von Kai Pohl
  • Programmtips

    Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht
  • Metaller in der BRD

    »Sind in der Lage, Konflikte auszutragen«

    Metaller berieten auf einer Konferenz über Strukturwandel in der Automobil- und Zuliefererbranche. Ein Gespräch mit Thorsten Gröger
    Interview: Oliver Rast
  • Geschichte Ungarns

    Königreich ohne König

    Am 1. März 1920 erhielt Ungarn mit Miklos Horthy seinen Reichsverweser. Fortan herrschte im Königreich ohne König ein antikommunistisches und antisemitisches Regime gestützt auf Großagrarier, Kirche und Kapital.
    Von Christian Stappenbeck

Kurz notiert

  • Aus Leserbriefen an die Redaktion

    »Solange der koloniale Westen weiter die sogenannten Entwicklungsländer ausplündert und Afrika nur als Basis für westliche Märkte nutzt, werden die Fluchtursachen verstärkt. «
  • USA

    »Im Kampf gegen die Polizei wurden wir Sozialisten«

    Über die Ferguson-Proteste und »Black lives matter«, über Identitäts- und Klassenpolitik, das Erbe der Black Panther Party und die Frage, ob Bernard Sanders US-Präsident werden kann. Ein Gespräch mit Tory Russell
    Interview: Peter Merg
  • Vorlage für NATO-Angriff

    Ein FAZ-Redakteur will glauben machen: Während die Welt mit dem Coronavirus beschäftigt ist, habe Putin vor, Millionen Flüchtlinge nach Europa zu schicken und die Türkei zu bombardieren
    Von Arnold Schölzel
  • Spanien

    »Duelos y Quebrantos«

    Die Verbindung zwischen gestern und heute. Auf den Spuren Don Quijotes in der spanischen Region Castilla la Mancha.
    Von Sebastián Bruno
  • Irish Chocolate Cake

    »Wie hieß dieser Homer eigentlich mit Vornamen?« fragt sie geschäftig. »Karl-Heinz«, antworte ich resigniert.
    Von Maxi Wunder
  • Rätseln und gewinnen

    Kreuzworträtsel

    jW-Wochenendrätsel: Mitmachen und gewinnen!