75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Gegründet 1947 Mittwoch, 27. November 2024, Nr. 277
Die junge Welt wird von 2993 GenossInnen herausgegeben
75 Ausgaben junge Welt für 75 € 75 Ausgaben junge Welt für 75 €
75 Ausgaben junge Welt für 75 €

Kommentar

  • 16.10.2024

    Kapital gegen Regierung

    Der Industrieverband fordert einen Investitionsboom. Doch der Staat soll nur die Finanzierung übernehmen, Profitträchtiges wird Privaten überlassen.
    Von Sebastian Edinger
  • Auf der Flucht verletzt: Schutzsuchende jenseits einer polnische...
    15.10.2024

    Perfide Rhetorik

    Polen will seine Grenzen dichtmachen. Denn »demokratische Rechte« gelten so lange, wie sie den Staat nicht stören, und wenn sie das tun, wird eben das Recht passend gemacht.
    Von Reinhard Lauterbach
  • Noch stockt die israelische Bodenoffensive und hat die UNIFIL in...
    14.10.2024

    Bis zum Äußersten

    Wen Israels Vorgehen noch wundert, der muss die letzten zwölf Monate unter einem Stein gelebt haben. Wie Bundeskanzler Olaf Scholz.
    Von Wiebke Diehl
  • 12.10.2024

    Kein Versehen

    Israelische Angriffe auf die UN-Truppen im Libanon sind nicht neu. Schon früher standen die Friedenstruppen der Kriegführung Tel Avivs im Wege.
    Von Karin Leukefeld
  • Die Staatsräson ist wiederhergestellt: Der Kanzler verkündet neu...
    11.10.2024

    Staatszweck

    Die Bundestagsdebatte über den 7. Oktober 2023, also über die Hamas, plätscherte am Donnerstag im Rahmen des herrschenden Kriegskonsenses dahin: Israel ist Opfer, Palästinenser sind nicht der Rede wert.
    Von Arnold Schölzel
  • Gustavo Pedro schaffte es bislang immer, seine Unterstützer zu m...
    10.10.2024

    Machtfaktor Straße

    »Sollte ich Präsident werden, wird es einen Staatsstreich geben«, sagte Kolumbiens Präsident Petro vor elf Jahren. Heute spricht manches dafür, dass die Vorhersage eintreffen könnte.
    Von Frederic Schnatterer
  • Alternative zu den G7: Treffen der BRICS mit Vertretern des glob...
    09.10.2024

    Havanna wappnet sich

    Für Kuba böte ein BRICS-Beitritt mehr Vor- als Nachteile. Denn EU-Länder, die noch mit die wichtigsten Handelspartner sind, werden mit ihrer zunehmenden Entwicklung zu US-Vasallen immer unberechenbarer.
    Von Volker Hermsdorf
  • 08.10.2024

    Sicher ist anders

    Einen stummen Zwang der ökonomischen Verhältnisse, über das eh zu hohe Renteneintrittsalter hinaus arbeiten zu müssen, darf es nicht geben. Aus reiner Freude arbeiten viele Rentner sicher nicht.
    Von Matthias W. Birkwald
  • »Die israelischen Bomben haben schon heute dafür gesorgt, dass a...
    07.10.2024

    Saat des Hasses

    Gibt es Nutznießer? Die Hamas dürfte einen harten Gegenschlag eingeplant haben. Hauptnutznießerin ist die teils faschistische israelische Regierung. Sie hat einen Krieg bekommen, der ihr das Überstehen sichert.
    Von Kai Köhler
  • 05.10.2024

    Friedensbewegung wirkt

    Der FAZ-Gastbeitrag von Michael Kretschmer (CDU), Mario Voigt (CDU) und Dietmar Woidke (SPD) besagt zum einen: Das BSW wirkt, bevor es in irgendeiner Form regiert.
    Von Arnold Schölzel
  • Gebäude im ukrainischen Saporischschja nach einem russischen Luf...
    04.10.2024

    Niederlage in Zeitlupe

    Russland ist bei so gut wie sämtlichen Parametern der Kriegführung der Ukraine mehrfach überlegen, angefangen von den finanziellen und menschlichen Ressourcen bis hin zu den einzelnen Gattungen militärischer Technik.
    Von Reinhard Lauterbach
  • 02.10.2024

    Im Kriege vereint

    Noch bevor Israel den Beginn seiner Bodenoffensive im Libanon offiziell bekanntgab, hatten die Führer aller relevanten Oppositionsparteien des Landes schon laut »Angriff!« geschrien.
    Von Knut Mellenthin
  • Überführung mit einer Anzeige von Aktieninformationen vor Gebäud...
    01.10.2024

    Neuer Schwung

    Ein Tag, bevor die Volksrepublik China den 75. Jahrestag ihrer Gründung feiert, schnellten die beiden wichtigsten Börsenindizes des Landes rasant in die Höhe.
    Von Jörg Kronauer
  • Porträt von Hasan Nasrallah auf der Trauerfeier für einen gefall...
    30.09.2024

    Außer Kontrolle

    Verrat steht im Raum. Dass Nasrallah das wusste, stand ihm während seiner letzten Rede ins Gesicht geschrieben.»Enthauptungsschläge« werden die Hisbollah dennoch nicht zerstören können.
    Von Wiebke Diehl
  • Andreas Bühl, parlamentarischer Geschäftsführer der CDU, meldet ...
    28.09.2024

    Rabaukendemokraten

    Der Zweck des unbegrenzten Ermüdungsredens kann auch durch Anträge, Anfragen und Festklammern an Einzelnem erreicht werden. Zum parlamentarischen Geschäft gehört, dass irgendeiner kapituliert.
    Von Arnold Schölzel
  • Ein Warnradar für Langstreckenraketen der »Woronesch M«-Klasse i...
    27.09.2024

    Letzte rote Linie

    Kann man sicher sein, dass Kiew nicht – in Zusammenarbeit mit den Atommächten der NATO – auch weiterhin die Zweitschlagfähigkeit der russischen Nuklearstreitkräfte aufs Korn nehmen wird?
    Von Jörg Kronauer
  • Chinesische Schulkinder begrüßen die Lenkraketenfregatte Yantai ...
    26.09.2024

    Beijings Warnung

    Man tut sicherlich gut daran, den chinesischen Raketentest sehr ernst zu nehmen. Der bislang letzte bekannte Test, bei dem eine chinesische Interkontinentalwaffe über den Pazifik flog, fand im Mai 1980 statt.
    Von Jörg Kronauer
  • Einer der vielen Orte im Süden und Osten Libanons, die am Montag...
    25.09.2024

    Mörderische Tradition

    Den neuerlichen Feldzug Israels auf die Raketen der Hisbollah zurückzuführen, die vergleichsweise nur geringen Schaden anrichten, sofern sie nicht vorher von der israelischen Luftabwehr zerstört werden, greift zu kurz.
    Von Knut Mellenthin
  • 24.09.2024

    Abgehakt

    Bildungsmisere, Ärztemangel, Ampelirrsinn in der Wirtschaftspolitik – Stichwort PCK-Raffinerie in Schwedt an der Oder – waren offenbar nicht wahlentscheidend. Es waren Bekenntniswahlen gegenüber der Vogelscheuche AfD.
    Von Arnold Schölzel
  • Viertes Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs der Krim-P...
    23.09.2024

    Desperados am Dnipro

    Der Westen spielt das Kiewer Eskalationsspiel mit, aber er möchte nicht erwischt werden, Angriffe in Russland ermöglicht zu haben. Logik Kiews: Es will gerade, dass die indirekte Kriegsbeteiligung zu einer direkten wird.
    Von Reinhard Lauterbach

                                 Heute 8 Seiten extra – Beilage zum Thema: Junge Welt-Fotowettbewerb