US-Präsident Trump unterzeichnet 200 Dekrete: Notstand an der Grenze zu Mexiko, Geburtsrecht revidiert, Begnadigung von rechten Milizionären, Austritt aus dem Klimaabkommen, Kuba wieder »Terrorunterstützer«.

Die USA setzen im Ausland gegenüber Freund und Feind ab sofort noch hemmungsloser denn je auf die Durchsetzung ihrer exklusiv nationalen Interessen.

Zweimal riss Elon Musk während einer Rede vor jubelnden Trump-Anhängern den rechten Arm mit ausgestreckter Hand schräg in die Höhe. Die Geste scheint eindeutig. Der Techmilliardär zeigte den Hitlergruß.

Die argentinische Regierung setzt auf Umdeutung der Geschichte der Militärdiktatur und attackiert Erinnerungsorte. Die Schließung des »Conti« vorerst gestoppt.

Fall Gelbhaar: Grüne geraten in Affäre um mutmaßliche Intrige gegen Berliner Bundestagsabgeordneten zunehmend unter Druck.

Sozialversicherungen finanzieren gesamtgesellschaftliche Projekte. In anderen Bereichen wäre so etwas strafbar, kritisiert der VdK. Obendrein profitieren Besserverdiener, die gar keine Beiträge zahlen.

Prozess gegen »Mönch von Lützerath« beginnt. Verfahren gegen Polizisten eingestellt. Ein Gespräch mit Blanche Schwanke.

In den letzten Minuten seiner Amtszeit als US-Präsident setzte Joseph Biden der fast 49jährigen Tortur des indigenen politischen Gefangenen am Montag ein Ende.

Am Mittwoch tritt die neue Regierung in Irland an. Ein Gespräch mit Paul Murphy.

Israelische Extremisten stürmen Dörfer in dem besetzten Gebiet noch bevor Donald Trump die Sanktionen gegen sie per Dekret außer Kraft setzt. Die Regierung greift erneut Dschenin an und nimmt Dutzende Palästinenser fest.

Der PFLP-Politikerin Khalida Dscharrar war ihre Haft im berüchtigten israelischen Ofer-Gefängnis deutlich anzusehen. Das tat der Freude bei Angehörigen und Unterstützern jedoch keinen Abbruch.

Die ersten Dekrete Donald Trumps richten sich auch gegen das südliche Amerika – doch die Reaktionen darauf lassen nicht lange auf sich warten.

Großbritannien: Das Gesundheitssystem ist in einer schweren Krise. Während die Pflegegewerkschaft RCN Alarm schlägt, gibt die Regierung Verzögerungen beim Bau neuer Krankenhäuser bekannt.

Was vom Bruckner-Jahr bleibt: Resümee und zwei Ausstellungen in Linz und Wien.

Clint Eastwoods 40. Spielfilm »Juror #2« zeigt seinen Protagonisten in einer Zwangslage, die eines Film-Noir-Antihelden würdig wäre: Einem Geschworenen in einem Prozess wird bewusst, dass er wohl selbst der Täter ist.

Was da getestet wurde, ist durchaus im Sinne der Psychologie, die fest davon ausgeht, dass Erfolg im bürgerlichen Schulsystem auf eine Substanz im Inneren des Kindes verweisen muss.

Christian Drosten kehrt ins Medium zurück. Viereinhalb Stunden lang. Ihm gegenüber: Thilo Jung, später Jens Jessen.

Aktuelle Termine zu aktuellen politischen Themen.

Österreich: Gedenkakt für die Wiener Kommunistin und Antifaschistin Grete Jost. Von 1938 bis zu ihrer Hinrichtung 1941 kämpfte sie im Untergrund.

Außerdem: Deutschland-Vertretung der Demokratischen Selbstverwaltung von Nord- und Ostsyrien berichtet über ersten offiziellen Besuch einer Delegation des Auswärtigen Amtes.