Kompletter Vorstand der Grünen Jugend zeigt Altvorderen den Stinkefinger und verkündet Rücktritt. »Starke linke Partei« angestrebt.

Kann man sicher sein, dass Kiew nicht – in Zusammenarbeit mit den Atommächten der NATO – auch weiterhin die Zweitschlagfähigkeit der russischen Nuklearstreitkräfte aufs Korn nehmen wird?

Franziskus ist der Linksaußen unter den Päpsten. Gern lässt er Kritisches liegen auf dem Asphalt, den er nach dem Entsteigen des Papamobils zu küssen pflegt. In Luxemburg aber weiß er wieder, auf welche Seite er gehört.

Über den Aufbau kommunaler Selbstbestimmung im Verhältnis zum Staat, und was nötig ist, um die imperialistische Aggression abzuwehren. Ein Gespräch mit Juan Lenzo von der Unión Comunera.

Trotz einer progressiven Regierung unter Beteiligung der Linken werden in Spanien weiterhin Gewerkschafter, Künstler und Antifaschisten inhaftiert. Eine geplante Reform wird daran wenig ändern.

In Bayern soll das Customer Servicecenter von H&M nach der Übernahme durch eine weitere Firma abgewickelt werden. Über 300 Beschäftigten droht Entlassung. Ein Gespräch mit Verdi-Sekretär Michael Batog.

Konstituierende Sitzung des Landesparlaments abgebrochen. Stundenlange Pausen verhindern die Präsidentenwahl.

Augsburg: Razzia bei palästinasolidarischen Aktivisten des Solidaritätsnetzwerks am frühen Mittwoch morgen.

Die Ampelregierung wagt nicht, die Pager- und Walkie-Talkie-Anschläge in der vergangenen Woche gegen die Bevölkerung im Libanon völkerrechtlich zu bewerten.

Krankenstand von 15 Prozent bei Tesla in Grünheide. Manager suchen Kranke auf. Kritik von IG Metall.

Polder befördern Fischesterben. Wissenschaftler bilanzieren Flussverengungen und Hochwasserschutz.

Studierendenverband der Linkspartei mobilisiert für Demo gegen Krieg am 3. Oktober in Berlin. Ein Gespräch mit Maxi Kisters, Mitglied des Bundesvorstands des SDS.

Weitreichende westliche Raketen Grund für Einsatz von Atomwaffen. Belarus inbegriffen.

Hurrikan »Helene« hat in Kuba für heftige Überschwemmungen und Stromausfälle gesorgt.

Am Sonntag wird in der Alpenrepublik gewählt: Gewinnerin dürfte die Rechte sein. KPÖ und Linksliberale hoffen derweil auf den Einzug in den Nationalrat.

Der Nationalrat hat Vorschläge der Rechten, etwa zu Restriktionen beim Familiennachzug, angenommen. Zustimmung gibt es von seiten der Liberalen, die eine Taskforce gegen »Missbrauch« fordern.

Israelische Bombardements gehen weiter. Manöver simuliert Bodeninvasion.

Der spanische Monarch ist zu den Feierlichkeiten am kommenden Dienstag nicht eingeladen worden. Darüber offenbar brüskiert, bleibt Premier Sánchez auch zu Hause. Kritik hagelt es von links.

Große Institute senken Prognose in Herbstgutachten auf minus 0,1 Prozent und warnen vor staatlichen Rettungsversuchen.

Parteitag in Liverpool endet für britischen Premier mit Abstimmungsniederlagen. Mehrheit gegen Sozialkürzungen, für Reichensteuern und Arbeitsrechtsreformen.

Ausfuhrverbot nach 20 Jahren aufgehoben. Fischerei und kleinere Inseln besonders gefährdet.

Die Altphilologin Melanie Möller verteidigt mit etwas zu viel Verve die Autonomie der Kunst gegen moralisch motivierte Übergriffe.

Das Hamburger Thalia-Theater adaptiert T. C. Boyles »Blue Skies«.

Wolfgang Thiese hat wieder zugeschlagen: »Was ist in der Erziehung in Elternhäusern und Schulen schiefgelaufen? Die politische Bildung und die Aufklärung, wie Demokratie funktioniert, hat hier versagt.«

Das Haus der Kulturen der Welt zeigt eine Ausstellung zu Überschreitungen.

Wer sich vergegenwärtigen will, warum es in der bundesdeutschen medialen Öffentlichkeit auch in Zukunft keine Verständigung mit Russland geben wird, der höre sich das Interview mit dem BSW-Abgeordneten Klaus Ernst an

Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht

Die Unionsfraktion hat eines ihrer Lieblingsthemen wiederentdeckt: In einem Antrag fordert sie die Bestrafung von Freiern. Eine differenzierte Betrachtung von Menschenhandel und Zwangsprostitution fehlt.

In Frankreich stößt ein Prozess wegen der vielfachen Vergewaltigung einer Frau, organisiert durch ihren Ehemann, Debatten an. Fazit: Monster gibt es nicht.

Nach zwischenzeitlicher Festnahme von Gründer lockert der Messengerdienst Telegram den Schutz der Privatsphäre für Nutzer. Hürden für Datenweitergabe an Staatsbehörden wurden gleichzeitig gesenkt.

Hermann Theisen versteht seine Klage als einen »Appell an die Bundesregierung zur strikten Einhaltung des Friedensgebotes des Grundgesetzes«