75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Gegründet 1947 Donnerstag, 21. November 2024, Nr. 272
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  • Ukraine und Nahost

    Selenskij sucht Fans

    UN-Generaldebatte im Zeichen des Krieges: Kiews »Siegesplan« floppt, breite Kritik an Netanjahus Eskalationskurs.
    Von Jörg Kronauer
  • jW-Fotowettbewerb

    Der Moment macht’s

    Was beim Schnappschuss zählt, ist die Schnelligkeit, nicht die langwierig geplante Kulisse mit Lichtquelle, Objektplatzierung und Hintergrundgestaltung.
  • Jetzt bist Du dran!

    Neuer Rekord und doch zuwenig!

    Die Produktionsbedingungen für friedensorientierten Journalismus absichern: Deshalb ist Dein Abo jetzt besonders wichtig!
    Von Aktion und Kommunikation
  • 75 Jahre DDR

    Bleibt nur Schwarzweiß?

    Am 7. Oktober jährt sich die Gründung der Deutschen Demokratischen Republik zum 75. Mal. Die junge Welt nimmt diesen Jahrestag zum Anlass, sich differenziert mit der DDR auseinanderzusetzen.
  • Rabaukendemokraten

    Der Zweck des unbegrenzten Ermüdungsredens kann auch durch Anträge, Anfragen und Festklammern an Einzelnem erreicht werden. Zum parlamentarischen Geschäft gehört, dass irgendeiner kapituliert.
    Von Arnold Schölzel
  • Auf die Straße gegen Krieg

    »Nur Verhandlungen können dieses Grauen beenden«

    Die Initiative »Nie wieder Krieg« ruft für den 3. Oktober zur Friedensdemo in Berlin auf. Ziel ist ein breiter Konsens über Notwendigkeit, Töten in Ukraine und Nahost zu beenden. Ein Gespräch mit Jutta Kausch-Henken.
    Von Marc Bebenroth
  • Sowjetunion

    Beispielloser Rückzug

    Vor 30 Jahren beendeten die vormals sowjetischen, nunmehr russischen Streitkräfte ihren Abzug aus Deutschland. Die damit verbundene Hoffnung auf Frieden erwies sich als eine Illusion.
    Von Wolfram Adolphi
  • Flucht und Asyl

    Abschiebungen im großen Stil in die Türkei

    Im großen Stil sollen nach einer Einigung zwischen Berlin und Ankara Tausende abgelehnte Asylsuchende zurück in die Türkei abgeschoben werden. Betroffen sind rund 13.500 Türken und Kurden in Deutschland.
    Von Nick Brauns
  • Veränderungen bei der jungen Welt

    junge Welt mit Doppelspitze

    Mit Nick Brauns und Daniel Bratanovic bekommt die junge Welt ab Oktober eine Doppelspitze als neue Chefredaktion. Der bisherige Chefredakteur Stefan Huth war im Juli vom Geschäftsführer abberufen worden.
  • Jungkader verlassen die Grünen

    Absprünge ins Ungewisse

    Grünen-Abgeordnete in Hamburg verlässt Partei. Landesspitzen der Jugendorganisation in Bayern und Niedersachsen schließen sich neuem Projekt an.
    Von Marc Bebenroth
  • Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine

    Diskussion über Senatspläne

    In Berlin-Lichtenberg sorgen Pläne für die Ansiedlung von ukrainischen Geflüchteten für Unruhe. Linkspartei kritisiert AfD und BSW.
    Von Carmela Negrete
  • Rentenpaket II

    Stabilisierung der Altersarmut

    Rentenpaket II in erster Lesung im Bundestag. Union und AfD geht Aktienrente nicht weit genug. Linke und BSW fordern Anhebung des Rentenniveaus.
    Von Susanne Knütter
  • CO2-Speicherverfahren

    Auf Kosten kommender Generationen

    Der Bundestag hat am Freitag in erster Lesung den Regierungsentwurf für eine Änderung des Kohlendioxid-Speicherungsgesetzes debattiert.
    Von Wolfgang Pomrehn
  • Wahlen in Österreich

    »Ein Drittel der Wiener hat kein Wahlrecht«

    Der Großteil der in Österreich lebenden Migranten hat kein aktives und passives Wahlrecht. Ein Gespräch mit Osman Ezmen von ATIK.
    Interview: Dieter Reinisch, Wien
  • EU-Grenzregime

    Tote, über die keiner spricht

    Sie ertrinken, »verschwinden« oder landen in Lagern: Geflüchtete auf dem Weg auf die Kanaren.
    Von Carmela Negrete
  • Brief aus Jerusalem

    Was Herzl wohl denken würde?

    Auf einer Veranstaltung in Basel werden der Gazakrieg und mögliche Lösungsstrategien diskutiert. Das hat Symbolkraft, schließlich fand hier vor mehr als 100 Jahren der erste Zionismuskongress statt.
    Von Helga Baumgarten, Jerusalem
  • Libanon

    Nicht die ganze Wahrheit

    Die USA und Israel machen unterschiedliche Angaben zu einer möglichen Waffenruhe mit der Hisbollah. Der Verweis auf die UN-Resolution zum Libanonfeldzug von 2006 ist ebenso selektiv.
    Von Knut Mellenthin
  • UN-Generaldebatte

    Lateinamerika muckt auf

    In New York üben progressive Staats- und Regierungsspitzen laute Kritik. Sie fordern eine neue Weltordnung, in der auch der globale Süden repräsentiert wird und von Zwangsmaßnahmen verschont bleibt.
    Von Volker Hermsdorf

Es gibt keinen Ort im Iran, den der lange Arm Israels nicht erreichen kann, und das gilt für den gesamten Nahen Osten.

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu drohte am Freitag vor der UN-Vollversammlung in New York der iranischen Regierung
  • Bankenfusion

    Unicredit macht Druck

    Die Unicredit hat vom Bund und am Markt ein großes Aktienpaket des zweitgrößten deutschen Bankkonzerns gekauft. Inzwischen beläuft sich deren Anteil laut Medienberichten auf 21,5 Prozent.
    Von Klaus Fischer
  • Reformversuch in Thailand

    Mindestlohn steigt langsamer

    Mindestlohn soll auf 400 Baht steigen. Dabei hatte die größte Regierungspartei PT im Wahlkampf sogar eine Erhöhung auf 600 Baht versprochen. Doch dagegen gibt es beträchtlichen Widerstand.
    Von Thomas Berger, Bangkok
  • Literatur

    Damit es uns schön ist

    Gehen, also Bewegung, erzeugt und steigert kreative Inspiration, das wurde wissenschaftlich nachgewiesen. Peter Wawerzinek ist, behaupte ich mal, für sein unruhevolles Gehen weltberühmt. Der Mann ist immer in Bewegung.
    Von André Dahlmeyer
  • Landlust

    Dorffest

    Das Problem ist halt, dass die Konservativen die lustigen Gesellen sind. Ich bemängelte, das Helle sei handwarm. Replik: »Gehst halt zur SPD! Sin’ die überhaupt do? Oder zu die Grüna. Kriegst a Karamalz.«
    Von Jürgen Roth
  • Ausstellung

    Schaffe, schaffe, Häusle züchte

    Die Berlinische Galerie zeigt noch bis zum 14. Oktober Modelle und Entwürfe für das Bauen der Zukunft mit Pilz, lebenden Bäumen und Lehm.
    Von Sabine Lueken
  • Deak

    Alte Besen

    Was waren das für Zeiten, als Rainer Trampert behaupten und beweisen konnte, die Grünen könnten selbst einen Besen als Kandidaten aufstellen, er würde gewählt werden?
    Von Dusan Deak
  • Programmtips

    Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht.
  • Termine

    Veranstaltungen

    Aktuelle Termine zu aktuellen politischen Themen.
  • Mexiko

    Los von der Kolonialmacht

    Vor 200 Jahren gaben sich die Mexikaner eine Verfassung und proklamierten die Republik.
    Von Volker Hermsdorf
  • Chronik

    Anno … 40. Woche

    1904: Spanien erhält Küstenstreifen im Norden Marokkos von Frankreich; 1929: UdSSR führt Revolutionskalender ein; 1949: Volksrepublik China wird ausgerufen; 1964: Staatsratsgebäude wird eingeweiht
  • Massenflucht im Libanon

    Insgesamt etwa 215.000 Menschen sind im Libanon auf der Flucht. Außerdem: Das Recht auf sichere Abtreibungen wird zunehmend beschränkt.