75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Gegründet 1947 Donnerstag, 21. November 2024, Nr. 272
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  • Krieg im Nahen Osten

    Trauer um Nasrallah

    Nach der Tötung von Hisbollah-Generalsekretär Hassan Nasrallah kündigen Iran und Verbündete Vergeltung an. Israel setzt derweil seine Angriffe auf den Libanon fort, wo eine Million Menschen auf der Flucht sind.
    Von Wiebke Diehl
  • Außer Kontrolle

    Verrat steht im Raum. Dass Nasrallah das wusste, stand ihm während seiner letzten Rede ins Gesicht geschrieben.»Enthauptungsschläge« werden die Hisbollah dennoch nicht zerstören können.
    Von Wiebke Diehl
  • Besorgter Vater des Tages: Cem Özdemir

    Bei Cem Özdemir, Befürworter einer schwarz-grünen Regierungskoalition, läuft die Befeuerung des rechten Kulturkampfes gegen muslimische Migration auf Ablenkung vom neoliberalen Klassenkampf von oben heraus.
    Von Nick Brauns
  • Literatur

    Geißel und Gabe

    Journalismus als Kunst, Kunst der Selbstvermarktung. Zum 100. Geburtstag von Truman Capote.
    Von Andreas Hahn
  • Architektur in der DDR

    Wohnen neuen Typs

    Die Industrialisierung, das Kernproblem des Bauens in der DDR.
    Von Martin Küpper
  • Senat ignoriert Volksentscheid

    »Das ist eine soziale Katastrophe«

    Berlin: Auch drei Jahre nach dem Volksentscheid von »Deutsche Wohnen und Co. enteignen« weigert sich der Senat, das Ergebnis umzusetzen. Die Initiative strebt nun eine erneute Abstimmung an. Ein Gespräch mit Carmel Fuhg.
    Interview: Carmela Negrete
  • Nach Chaos-Landtagssitzung

    Im zweiten Anlauf

    Thüringen: CDU-Kandidat nach Gerichtsentscheidung zum Landtagspräsident gewählt. Erneut Rufe nach AfD-Verbot.
    Von Philip Tassev
  • Bundesratsinitiative

    »Schwarz-Grün« als Erfolgsmodell

    Ein »Sicherheitspaket« der Ministerpräsidenten der von CDU und Grünen regierten Länder soll Handlungsfähigkeit demonstrieren.
    Von Henning von Stoltzenberg
  • Alles für den Pharmastandort

    Ein Booster für Bayer & Co.

    Bundesrat segnet Medizinforschungsgesetz ab. Große Pharmaunternehmen dürfen Preise künftig geheim aushandeln.
    Von Jan Pehrke
  • Tunesien

    Die Instrumente des Saïed

    Wahlen in Tunesien: Staatschef verschärft Kriterien für Präsidentschaftskandidatur – eine zweite Amtszeit scheint dadurch gesichert.
    Von Werner Ruf
  • Ethecon-Preisverleihung 2024

    »Es sind einfach zu viele Verbrechen der Konzerne«

    NRW: Ethecon-Stiftung verleiht Schmähpreis an Springer-Konzern und ehrt Journalist Assange. Ein Gespräch mit Geschäftsführer Marius Dornemann.
    Interview: Henning von Stoltzenberg
  • Protest

    Gegen Militärbasen

    Hunderte Demonstranten haben am Sonntag auf Zypern vor dem exterritorialen britischen Militärstützpunkt Akrotiri gegen Israels Kriege in Gaza und Libanon sowie für die Schließung der NATO-Basen protestiert.
  • Ukraine-Krieg

    Zusagen aus Washington ?

    Ukraine erhält womöglich informelles O.K. zu Schlägen tief in Russland. Und: Der russische Außenminister Lawrow erteilt dem UN-Zukunftspakt erneut eine Absage.
    Von Reinhard Lauterbach
  • Gazakrieg

    Blinken stolpert über Lüge

    Zwei hochrangige US-Behörden warnten Biden-Regierung schon im Frühjahr, Israel verhindere die Nahrungsmittelversorgung von Gaza. Doch der Außenminister ignorierte das und ist nun mit Rücktrittsforderungen konfrontiert.
    Von Jakob Reimann
  • Spanien

    Streik für Palästina

    Dem Aufruf linker Gewerkschaften folgen am Freitag landesweit Tausende. Besonders an den Universitäten ist der Protest – auch gegen die Regierung – stark.
    Von Carmela Negrete
  • Korea

    Nordkorea-Falschversteher am Werk

    Seit Jahren kursieren Falschmeldungen über die DVRK. Ursprung sind oft falsche Übersetzungen, die von konservativen südkoreanischen Medien verbreitet werden.
    Von Martin Weiser, Seoul

Ich habe überall gelesen, dass der Libanon »am Rande des Abgrunds« stehe. Nein. Er steht kurz vor der Befreiung.

Der proimperialistische französische Publizist Bernard-Henri Lévy am Sonnabend beim Kurznachrichtendienst X
  • Wirtschaft in Argentinien

    Mehr als die Hälfte arm

    Argentinische Statistikbehörden geben Armutsquote mittlerweile mit 53 bis 55 Prozent an. Die Wirtschaft schrumpft. Doch Staatspräsident Milei leugnet die Realität.
    Von Volker Hermsdorf
  • Macrons Steuerpolitik

    Noch mehr für Reiche

    Frankreichs Staatshaushalt versinkt wegen Macrons Steuergeschenken im Defizit.
    Von Hansgeorg Hermann
  • Rock

    Auf der Abschussliste

    Das Boxset »1976« würdigt Thin Lizzys Durchbruchsjahr.
    Von Frank Schäfer
  • Theater

    Nackte Abhängigkeit

    »Geehrtes Publikum, die Zeit ist trist«: Bertolt Brechts »Herr Puntila und sein Knecht Matti« am Deutschen Schauspielhaus Hamburg.
    Von Eileen Heerdegen
  • Ernte 24

    Ernte 24: Das Weißkrautmassaker

    Es war an einem Oktobertag des unheimlichen Jahres 1989. Unsere LPG sollte zwölf Tonnen Weißkraut ins brandenburgische Land bringen, damit man dort Sauerkraut und andere langweilige Konserven produzieren konnte.
    Von Thomas Behlert
  • Programmtips

    Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht.
  • Termine

    Veranstaltungen

    Aktuelle Termine zu aktuellen politischen Themen.
  • Ausbeutung

    Sushi ins Haus

    Ausgebeutet und ohne Vertretung: Ein Buch über das Leben von Arbeitsmigranten in Österreich.
    Von Dieter Reinisch
  • Politische Zeitschriften

    Neu erschienen

    Neue Ausgaben der Schriftenreihe des Münchner Instituts für sozial-ökologische Wirtschaftsforschung, der Zeitschrift Big Business Crime und der Zeitschrift International.
  • Leichtathletik

    Und sie laufen und laufen

    Äthiopiens Läufer dominieren den 50. Berlin-Marathon. Rekordbeteiligung von 58.000 zum Jubiläumsereignis.
    Von Jens Walter
  • Aus Leserbriefen an die Redaktion

    VW hat im Jahr 2023 22,5 Milliarden Euro Gewinn gemacht. Warum muss die Gesellschaft jetzt mit Steuergeld beispringen? Und warum müssen Arbeiter und Angestellte für eine weitere Erhöhung des Gewinns bluten?